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   VG Koblenz, 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO   

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VG Koblenz, 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO (https://dejure.org/2007,68628)
VG Koblenz, Entscheidung vom 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO (https://dejure.org/2007,68628)
VG Koblenz, Entscheidung vom 02. Juli 2007 - 4 K 1480/06.KO (https://dejure.org/2007,68628)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 22.05.1992 - 8 C 4.92

    Erschließungsbeitragsrecht: Voraussetzungen für die Bildung einer

    Auszug aus VG Koblenz, 02.07.2007 - 4 K 1480/06
    Abschließend sei darauf hingewiesen, dass bei einer Klage der Gemeinde gegen einen stattgebenden Widerspruchsbescheid ohnehin nur auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Widerspruchsbescheids abzustellen ist (BVerwG, Urteil vom 22. Mai 1992, NVwZ 1993, 1202, 1203).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.06.1994 - 10 S 1538/93

    Zuständigkeit des Revisionsgerichts für eine Restitutionsklage -

    Auszug aus VG Koblenz, 02.07.2007 - 4 K 1480/06
    Das Innehaben einer abweichenden Rechtsüberzeugung ist aber keine entscheidungserhebliche "Tatsache", die mittels Urkundsbeweises zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens führen kann (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Juni 1994, NVwZ 1995, 1006).
  • VG Magdeburg, 02.03.2012 - 2 A 109/11

    Restitutionsklage: Neu aufgefundene Urkunde; Beweiswirkung in Bezug auf die

    Dem gegenüber sind bloße Rechtsausführungen und Rechtsanwendungen keine beweiskräftigen Tatsachen (VGH Baden-Württemberg, U. v. 07.06.1994 - 10 S 1538/93 - VG Koblenz, U. v. 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO -).

    Denn das Innehaben einer abweichenden Rechtsüberzeugung ist für sich keine entscheidungserhebliche "Tatsache", die mittels Urkundsbeweises zur Wiederaufnahme eines rechtskräftig abgeschlossenen Verfahrens führen kann (vgl. etwa VGH Baden-Württemberg, U. v. 07.06.1994 - 10 S 1538/93 - VG Koblenz, U. v. 02.07.2007 - 4 K 1480/06.KO -).

  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 318/15
    Die Urkunde muss zum Beweis für Tatsachen dienen, es genügt also nicht eine Eignung zum Beweis für Rechtsvorschriften, Material zu Rechtsvorschriften, behördliche Anordnungen, fachliche Weisungen oder Vergleichbares (Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 26; Braun/Heiß in: Münchener Kommentar ZPO, 6. Aufl. 2020, § 580 ZPO Rn. 52 m. w. N. [für übersehene Rechtsvorschriften oder deren amtliche Begründung, abweichende Präjudizien, wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Gutachten über die in- oder ausländische Rechtslage]; VG Magdeburg Urt. v. 02. März 2012 - 2 A 109/11 -, juris Rn. 26; VG Koblenz, Urt. v. 02. Juli 2007 - 4 K 1480/06.KO -, juris Rn. 17 [Schreiben eines Ministeriums mit Rechtsausführungen]; zu weiteren Ausnahmen Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 25; vgl. auch Bayerischer VGH, Beschl. v. 07. Februar 2005 - 1 A 02.105 -, juris Rn. 24 [Inländische Gesetzestexte sind keine Beweismittel, weil ihr Inhalt, anders als dem Gericht unbekanntes ausländisches Recht, § 293 ZPO, nicht bewiesen werden muss]).
  • VG Cottbus, 09.12.2021 - 1 K 1601/16
    Die Urkunde muss zum Beweis für Tatsachen dienen, es genügt also nicht eine Eignung zum Beweis für Rechtsvorschriften, Material zu Rechtsvorschriften, behördliche Anordnungen, fachliche Weisungen oder Vergleichbares (Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 26; Braun/Heiß in: Münchener Kommentar ZPO, 6. Aufl. 2020, § 580 ZPO Rn. 52 m. w. N. [für übersehene Rechtsvorschriften oder deren amtliche Begründung, abweichende Präjudizien, wissenschaftliche Veröffentlichungen oder Gutachten über die in- oder ausländische Rechtslage]; VG Magdeburg Urt. v. 02. März 2012 - 2 A 109/11 -, juris Rn. 26; VG Koblenz, Urt. v. 02. Juli 2007 - 4 K 1480/06.KO -, juris Rn. 17 [Schreiben eines Ministeriums mit Rechtsausführungen]; zu weiteren Ausnahmen Rudisile in: Schoch/Schneider, VwGO, 40. EL Februar 2021, § 153 VwGO Rn. 25; vgl. auch Bayerischer VGH, Beschl. v. 07. Februar 2005 - 1 A 02.105 -, juris Rn. 24 [Inländische Gesetzestexte sind keine Beweismittel, weil ihr Inhalt, anders als dem Gericht unbekanntes ausländisches Recht, § 293 ZPO, nicht bewiesen werden muss]).
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